Die Wintersportsaison ist beendet. Mit gemischten Gefühlen schauen die beiden von livewelt betreuten Profisportler Andreas Sander und Tim Hronek auf ihre Wettkämpfe zurück. Das Saisonhighlight für den frisch gebackenen deutschen Meister, Andreas Sander, war die zweite Teilnahme an olympischen Spielen.
„Olympia ist für jeden Sportler ein Traum“, sagt Andreas Sander, „egal, ob man mit oder ohne Medaille nach Hause kommt.“ Generell sieht Sander mit Blick auf die Leistungen in den vergangenen Monaten noch Luft nach oben. Vor allem in der Abfahrt ist er hinter seinen eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Lediglich einmal konnte sich der livewelt-Akteur unter den besten 15 platzieren.
Besser lief es für den 32-Jährigen, der jüngst mit der NRW Sportehrenmedaille ausgezeichnet wurde, im Super-G. Hier gelang ihm mit Platz vier in Bever Creek seine beste Karriereplatzierung in dieser Disziplin. Zudem sicherte er sich zum Saisonabschluss noch den Titel des Deutschen Meisters. Grund genug für Sander, motiviert in die Zukunft zu schauen: „Dies war eine Leistung, auf die ich aufbauen kann.“
Der Fokus liegt auch bei Tim Hronek bereits auf der Wintersaison 2022/2023. Nach einer verletzungsgeplagten Vorsaison blieb der 26-jährige Ski-Crosser in diesem Winter endlich wieder ohne große Blessuren.
Seine besten Weltcup-Ergebnisse waren Platz 9 in Arosa (Schweiz) und Platz 11 beim Weltcup auf der Olympiastrecke Secret Garden in China. Den Traum von seiner zweiten Teilnahme an den Olympischen Spielen hat er allerdings hauchdünn verpasst. Nach Punktegleichstand fiel die Wahl für den vierten Olympia-Starter auf seinen Teamkollegen. Für Hronek war dies allerdings nur ein kurzer Rückschlag. Zum Saisonabschluss haben sich noch einmal die Top 16 Ski-Crosser der Welt in Andermatt getroffen. Hierbei konnte sich Tim Hronek mit Rang 10 noch einmal ein Ausrufezeichen setzen und sich ein gutes Gefühl für die kommende Weltcupsaison holen.